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Anton Top Poster
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 175 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 14.07.2003 - 13:26 Titel: Titelsuche |
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Hallo,
kürzlich war ich auf einem Fest und da wurde ein Titel gespielt der mir sehr bekannt vorkam. Leider weiß ich nicht wie dieser Titel heißt, aber ich möchte ihn gerne spielen. Ich habe nun versucht die ersten Töne nachzuspielen und als kleine MP3-Datei abgelegt unter:
http://members.aol.com/nvoll10018/fragezeichen.mp3
Wer kennt diesen Titel? Im voraus schon mal herzlichen Dank.
Gruß....Anton _________________ Errare Humanum Est |
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Charles PSR Fan
Anmeldedatum: 19.04.2003 Beiträge: 52 Wohnort: Mettmann
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Verfasst am: 14.07.2003 - 15:04 Titel: Titelsuche |
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Hallo Anton,
nett eingespielt - hört sich so nach Querdanz (englisch oder amerikanisch) hab schon mal gehört. Versuche über Bekannte noch den Titel heraus zu bekommen.
Da habe ich noch eine Frage an Dich. Wie stellst Du die Midifiles auf MP3 um?
Danke da für eine Rückantwort.
Sobald ich etwas heraus bekommen, melde ich mich.
Gruss
Charles _________________ Mit dem PSR 2000 macht es weiterhin Freude!! |
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Anton Top Poster
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 175 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 14.07.2003 - 17:47 Titel: |
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Danke Charles,
Midi in MP3? Ich mache das ganz einfach. Ich habe eine normale Soundkarte, eine Audiokabel, das Keyboard, eine ganz einfache Sequenzersoftware mit der man Audiospuren recorden kann und ein Freewareprogramm zum umwandeln von Wavedateien in MP3-Dateien. Das Lied spiele ich am Keyboard und speichere es als Midifile ab. Am PC starte ich die Sequenzersoftware, das Keyboard verbinde ich mit einem Audiokabel mit der Soundkarte des Computers (Line-in Eingang). Am PC starte ich die Audioaufnahme und am Keyboard den Song. Das Lied wird nun auf die Festplatte des Computers als Wave-Datei aufgezeichnet. Das war´s dann fast schon. Um Speicherplatz zu sparen wandle ich diese Wavedatei noch in eine MP3-Datei um, fertig.
Ist keine optimale Lösung und die Experten werden sicher ganz wild den Kopf schütteln, aber für meine Zwecke reichts allemal und ich brauchte nichts zu kaufen. Schwierig ist immer die Lautstärke der Aufnahme einigermaßen richtig zu justieren, ist es zu leise hört man viel Rauschen, ist es zu Laut wird der Klang oft böse verzerrt.
Gruß...Anton _________________ Errare Humanum Est |
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Anton Top Poster
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 175 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 14.07.2003 - 18:55 Titel: |
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Hallo nochmal,
habe ein Email bekommen, der Interpret nennt sich "Mr. Walkie Talkie", der Song heißt "Be my Boogie Woogie Baby".
Vielen Dank an alle die sich bemüht haben.
Gruß...Anton _________________ Errare Humanum Est |
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CHEFKOCH PSR Fan
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 66 Wohnort: 67117 Limburgerhof
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Verfasst am: 14.07.2003 - 22:30 Titel: |
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Hallo Anton & Co. !
Deine Vorgehensweise ist grundlegend richtig. Man kann MIDI-Daten nicht in MP3 Daten umwandeln.
Midi-Daten entahlten kein Klangmaterial sondern nur technische Dateninhalte und Informationen über Noten, Lautstärken, Klangfarbe etc. etc.pp.
Midi kann man nur durch die Verwendung eines Tonerzeugers (Soundkarte, Keyboard) hörbar machen und dann als Audio-Datei aufzeichnen.
Audiodaten können dann ins Kompressionsformat .MP3 umgewandelt werden.
Es gibt zwar einige Freeware-Tools im Internet, welche behaupten sie könnten MIDI in .MP3 umwandeln, aber das ist einfach nur falsch interpretiert. In Wirklichkeit machen diese Tools intern nichts anderes als nach Vorgabe der Mididaten Töne erzeugen, diese aufnehmen und später in .MP3 komprimieren.
CHEFKOCH _________________ Gruß/CHEFKOCH |
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CHEFKOCH PSR Fan
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 66 Wohnort: 67117 Limburgerhof
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Verfasst am: 14.07.2003 - 22:36 Titel: |
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Zum Thema Aussteuerung bei der Aufnahme !
Um ein möglichst korrektes und effizientes Recordingsignal zu erhalten, müssen die (an der Soundkarte) angeschlossenen Geräte korrekt eingepegelt werden.
Sofern die Audiosequenzersoftware über eine (PFL=Pre Fader Listening)-Solo Funktion verfügt, sollte man bei drücken (schalten) der Solo-Taste das Keyboard so einstellen, dass die lauteste Stelle nicht mehr als 0dB in der Scala (Level-Meter) anzeigt.
Es gibt einige Solo-Funktionen welche nicht PFL sonder AFL (After Fader Listening) sind und dann muss man den Fader des Kanals auf 0dB einstellen und ebenso einpegeln wie bei PFL.
Die Unterschiede zwischen PFL und AFL liegen dabei auf der Hand.
Bei PFL (Pre Fader Listeneing) wird das Solosignal (Kanal) unabhängig von der Faderposition abgehört und bei AFL (After Fader Listeneing) muss der Fader aufgezogen sein um ein Signal im Kanal hörbar zu machen.
Wenn man sich an diesen Vorlage beim Einpegeln hältm kann man in der Regel nicht viel falsch machen. Mit der Zeit entwickelt man eine gewisse Übung !
CHEFKOCH _________________ Gruß/CHEFKOCH |
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Anton Top Poster
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 175 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 15.07.2003 - 04:06 Titel: |
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Hallo Chefkoch,
ich habe da eine ziemlich alte Musiksoftware (Musik-Studio von Data-Becker) die ich mir schon vor ein paar Jahren gekauft hatte als ich noch gar nicht an ein Keyboard dachte. Ursprünglich wollte ich damit die guten alten Vinylschallplatten digitalisieren. Lange Zeit lag das Programm in der Schublade, aber nun kann ich es doch brauchen. Bei diesem Programm gibt es einen Input-Monitor der am Bildschirm als LED-Band mit grünen und roten LED´s dargestellt ist. Wenn ich jetzt etwas aufnehme muß ich eigentlich nur darauf achten das diese roten "LED´s" nicht zu heftig aufflackern. Mal kurz in den roten Bereich ist o.k, aber sonst sollte man eigentlich immer im grünen Bereich bleiben. Die Stärke des Inputsignals kann man entweder über das Mastervolume des Keyboards oder softwaremäßig (Audioeigenschaften - Aufnahme) einpegeln, je nachdem welchen Keyboardausgang man benutzt. Damit ist mein technisches Wissen auch schon erschöpft, von irgendwelchen Fadern oder Dezibelwerten verstehe ich leider nur "Bahnhof".
Trotzdem vielen Dank für Deine fachmännischen Ausführungen, das wird sicherlich Einigen zugute kommen.
Gruß...Anton _________________ Errare Humanum Est |
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CHEFKOCH PSR Fan
Anmeldedatum: 09.04.2003 Beiträge: 66 Wohnort: 67117 Limburgerhof
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Verfasst am: 15.07.2003 - 07:50 Titel: |
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Hi !
Wenn das Programm ganz einfach gestrickt ist, dann ist der max. Wert zur Aussteuerung dann erreicht, wenn die erste, rot LED angeht. Bei digitalen AUfzeichnungsgeräten (PC etc.) ist das auch die Obergrenze.
Da ein Computer ein binärzahlenrechnendes Gerät ist und die max. Auslastung die Darstellung der Wortbreite in Bit auf 11111111111111 etc. steht, kann nicht mehr an Information aufgenommen werden. Dann maximalen Wert nennt man auch Dig.Max. oder 0dB FS (Full Scale).
Bei analogen Bandmaschinen oder Tapedecks darf man noch etwas übersteuern, kann sogar dann erst richtig gut klingen, aber bei digitalen Systemen ist keine "Luft" nach oben. Wenn alle Bits auf "1" stehen, stehen diese nun mal alle auf "1". Mehr geht nicht und daher ist eine Übersteuerung eines digitalen Aufzeichnungsmediums auch als heftiger und extrem unschöner Knack warnehmbar. Der kommt dadurch zustande, dass Informationen, welche eigentlich noch aufgezeichnet werden sollen, aber nicht mehr aufgezeichnet werden und die dabei entstehende Datenlücke äußert sich als Knack.
Also bei digitalen Systemen eher etwas Luft nach oben lassen, aber wie Anton schon bemerkte so nah wie möglich an die 0dB (rote Led) Grenze ran, da ansonsten das gegenüberliegende Problem des Grundrauschen zu sehr im Verhältniss zum Nutzsignal in den Vordergrund tritt.
Eine nicht ganz optimale Aussteuerung bis an die Obergrenze kann man (sofern vorhanden) mit der Funktion Normalize auch nachträglich erreichen. Allerdings sollte man die Funktion wirklich nur dann benutzen, wenn es sich um wenige dB bis zur optimalen Aussteuerung handelt. Aufnahmen mit Werten von -30/-40 dB oder mehr verstärken dann bei der Anpassung an die 0dB Aussteuerung wieder das Grundrauschen, da das komplette Signal angehoben wird.
Man kommt also bei Aufnahmen nicht um das Einpegeln herum.
Gruß/CHEFKOCH _________________ Gruß/CHEFKOCH |
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